Joachim Schuster verabschiedet sich nach 40 Jahren bei SAE IT-Systems von Ronald Vranken, der nun alleiniger Geschäftsführer ist.

Nachdem sie seit 2019 gemeinsam SAE IT-Systems geführt haben, hat sich Joachim Schuster (r.) nunmehr verabschiedet und Ronald Vranken (l.) ist alleiniger Geschäftsführer (Quelle: SAE IT-Systems)

Seit 2019 hatten Vrancken und Joachim Schuster gemeinsam die Doppelspitze der SAE gebildet. Nach 40 Jahren Betriebszugehörigkeit zog sich Schuster nunmehr aus dem Unternehmen zurück, so dass Vrancken die SAE alleine führt. Unterstützt wird er durch ein sechsköpfiges Managementteam.

„Als Führungsteam ist es unser Anspruch, unsere Vision ‚connected technologies for a smarter environment‘ mit Leben zu füllen und durch innovative Produkte und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten“, erklärt Matthias Schuster, Leiter Marketing SAE, die Ziele des neuen Führungsteams.

50. Geburtstag

Im Jahr 1972 als SAE Steuerungen Automation Elektronik gegründet, stand für die Nachfolgegesellschaft SAE IT-Systems in diesem Jahr der 50. Geburtstag an. Aus einem kleinen Betrieb, der sich anfangs auf die Herstellung von elektronischen Steuerungen und Schlüsselschaltern für Garagentore fokussierte, entwickelte sich bis heute ein internationaler Player im Verbund der Lacroix.

Im Rahmen der Jubiläumsfeier in den Kölner Rheinterrassen wurde Joachim Schuster, der das Unternehmen in seiner Rolle als Geschäftsführer maßgeblich geprägt hat, verabschiedet. „Mit Stolz blicke ich auf das letzte Jahr unter meiner Leitung zurück“, so Schuster. „Trotz eines enormen Gegenwindes durch eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten, einer internationalen Bauteilkrise oder der Überflutung unseres Anlagenbaus konnten wir erneut mit einem Rekordergebnis abschließen. Zudem wurde eine Vielzahl neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich integriert und zu guter Letzt wurde innerhalb weniger Wochen ein neuer Produktionsstandort aufgebaut. Dieser macht uns zukünftig noch leistungsfähiger in Bezug auf die Bereitstellung von Komplettlösungen.“ Er sei überzeugt, dass SAE auf dem richtigen Weg ist, und werde dem Unternehmen weiter eng verbunden bleiben.

EHP-Redaktion

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