
Nach der positiven Resonanz im vergangenen Jahr veranstaltet der AGFW Ende November erneut die AGFW-Trafotage in Kassel (Quelle: Laufkötter)
In Fachvorträgen werden die verschiedenen Facetten der Transformation dargestellt. Diese reichen von der Erstellung eines Transformationsplans über die Finanzierung bis zur Umsetzung großtechnischer Projekte wie Großwärmepumpen und Tiefengeothermieanlagen. Am Ende ist alles eine Frage von Zeit, Geld und Ideen – und deshalb lautet das Motto der diesjährigen AGFW-Trafotage „Genug Zeit, Geld und Ideen?“.
Die Teilnehmer erhalten Einblick in gelöste Herausforderungen eines knappen Zeitplans, diskutieren Finanzierungsmöglichkeiten und können sich von innovativen Ideen inspirieren lassen.
Nina Lepsius vom Referat IIA2 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat zugesagt, ein Update zu geben, wohin die Reise aus Perspektive des BMWK geht. Und beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist ein Vortrag zum Status quo der Fernwärmeförderung angefragt.
Die Entwicklung des Fernwärmenetzes in Hamburg steht ebenso auf dem Programm wie ein Bericht über Betriebserfahrungen mit Solarthermie und die Präsentation eines Projekts zur industriellen Abwärmenutzung. Ein Themenblock mit der Überschrift „ungar, aber wahr“ stellt ungewöhnliche Lösungen vor wie Windwärme, den Einsatz von Laubpellets und Eisen als Energieträger. In den Pausen und bei einem gemeinsamen Abendessen gibt es die Möglichkeit zum weiteren Erfahrungsaustausch.