Der Vorstand des FFI freut sich auf die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen

Vorstand des FFI (v.l.): Dieter Rode, LSW Netz, Chris Lühmann, enercity Netz, Marc-Oliver Herbst, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Achmus, Institut für Geotechnik IGtH der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Tobias Langer, Logstor Deutschland, und Institutsleiter Thomas Grage (Quelle: FFI)

Im Jahr 2020 besteht das FFI 40 Jahre. Die 41. ordentliche Mitgliederversammlung wird am 1. Oktober stattfinden, in deren Rahmen das 40-jährige Vereinsbestehen gefeiert werden soll.

Über die Jahre 2018 und 2019 zog das FFI positive Jahresbilanzen. Auch für 2020 wird ein spannendes und herausforderndes Jahr erwartet, denn Fernwärme steht mit seiner Energieeffizienz ganz im Zeichen von Klimaschutz.

In der Fachveranstaltung, die der Mitgliederversammlung voranging, lag der Fokus auf den derzeitigen Forschungsaktivitäten des FFI sowie auf aktuellen Projekte einiger Vereinsmitglieder. Auszugsweise wurden zwei Forschungsprojekte des FFI vorgestellt: „Potenziale von Absorptionswärmepumpen in zentralisierten Fernwärmenetzen“ (IGF-Vorhaben Nummer: 19696 N) und „Grabenlose Erneuerung von Fernwärmeleitungsnetzen“ (IGF-Vorhaben Nummer: 20378 N) werden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) gefördert und in 2020 weiterhin bearbeitet. 

Gerhard Pudziow, enercity?Netzgesellschaft, präsentierte mit „Grüne Fernwärmeverlegung in Hannover - Anbindung der Müllverbrennungsanlage“ ein aktuelles Projekt des Unternehmens. Des Weiteren berichtete Thomas Grage, FFI, über „Die aktuelle Normungsarbeit zur Qualitätssicherung“.

Das FFI versteht sich im Bereich angewandte Forschung und Qualitätssicherung als Knotenpunkt und Kompetenzzentrum für die Fernwärmebranche. Auf Basis der fast 40-jährigen Erfahrungen liegt der Schwerpunkt auf einer praxisnahen Forschung, Erprobung und Weiterentwicklung der Fernwärmetechnologien sowie der Übertragung dieser Ergebnisse in die Fernwärmepraxis. Das Institut kooperiert in vielen Vorhaben mit anderen Forschungseinrichtungen. Es ist Mitglied in nationalen und internationalen Gremien und kann damit seine Erfahrungen aus der Forschungs- und Prüfungstätigkeit direkt in die Entwicklung und Überarbeitung von Normen einbringen.

EHP-Redaktion

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