Freuen sich, dass die Internetseite der Ketec online ist (v. l.): Oberbürgermeister Raphael Kürzinger, Prof. Dr. Thorsten Urbaneck und Prof. Dr. Markus Richter

Freuen sich, dass die Internetseite der Ketec online ist (v. l.): Oberbürgermeister Raphael Kürzinger, Prof. Dr. Thorsten Urbaneck und Prof. Dr. Markus Richter (Quelle: Urbaneck)

Die Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik Ketec in Reichenbach hat das Ziel, Lösungen zu finden, die der Energiewende dienen und zum Klimaschutz beitragen. Dazu haben sich die Professur Technische Thermodynamik der TU Chemnitz, das Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH Dresden und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE aus Freiburg zusammengetan und im Jahr 2020 einen gemeinsamen Forschungsantrag gestellt. Mit insgesamt 15 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2021 den Aufbau dieser Plattform.

Ketec betreibt nicht nur Grundlagenforschung z. B. zum thermophysikalischen Verhalten von Kältemitteln. „Grundsätzlich beschäftigen wir uns auch mit der Entwicklung und Erforschung von Komponenten und Systemen zur Kälte- und Wärmeversorgung“, erklärt Prof. Dr. Thorsten Urbaneck, Projektkoordinator Ketec und Projektleiter für die TU Chemnitz.

Ein Bild von der Arbeit der Ketec sowie von der Internetseite, die jetzt online gegangen ist, hat sich Raphael Kürzinger, Oberbürgermeister von Reichenbach, gemacht. Er ließ sich von Urbaneck und Prof. Dr. Markus Richter, Leiter der Professur Technische Thermodynamik der TU Chemnitz, die Inhalte der Seite erläutern. Hinter dem Ketec-Logo steckt eine besondere Idee: Die unterschiedlichen Farben veranschaulichen die verschiedenen Temperaturbereiche von -50 °C bis 140 °C und die 13 Teilprojekte. So soll die Vielfältigkeit der Plattform dargestellt werden. Das Logo symbolisiert zudem eine Schneeflocke als typisches Markenzeichen der Kältetechnik.

EHP-Redaktion

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