
Janne Kerttula eröffnete als neuer Präsident von Euroheat & Power den Kongress des Fachverbands in Rotterdam/Niederlande (Quelle: Laufkötter)
Aurélie Beauvais, Geschäftsführerin von Euroheat & Power, begrüßte die neue Präsidentschaft und dankte Birger Lauersen und Martin Hajek, die als Präsident und Vizepräsident ausschieden, für ihre unermüdliche Unterstützung und ihren wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Verbands. Beide sind weiterhin im Vorstand tätig, der bestätigt bzw. erneuert wurde.
Kerttula eröffnete offiziell den zweitägigen Kongress, auf dem sich rund 500 Teilnehmer in über 18 Sessions zu zahlreichen Themen rund um die Fernwärme- und -kälte austauschten. Dabei stand die Digitalisierung ebenso auf der Agenda wie die Finanzierung, Abwärmenutzung und die Beschleunigung der europäischen Wärmewende. Euroheat & Power will das Profil der Fernwärme- und -kälte im kommenden europäischen Mandat weiter stärken und daran arbeiten, dass der Sektor im Rahmen der bevorstehenden Verhandlungen über den Energie- und Klimarahmen der EU bis 2040 angemessen berücksichtigt wird.
Zu seinem Amtsantritt sagte Kerttula: „Es ist mir eine Ehre, die Präsidentschaft von Euroheat zu übernehmen und die hervorragende Arbeit meiner Vorgänger bei der Unterstützung dieses großartigen Verbands fortzusetzen, der für unseren Sektor so wichtig ist. In den letzten Jahren hat Euroheat & Power hervorragende Arbeit geleistet, indem es Wärmenetze in den Mittelpunkt der europäischen politischen Agenda gerückt hat, und es ist nun von größter Bedeutung, diese Bemühungen fortzusetzen, da ein neues politisches EU-Mandat bevorsteht. Ich werde keine Mühe scheuen, um das Sekretariat von Euroheat & Power bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen.“
Frans de Heij, der neue Vizepräsident von Euroheat & Power, fügte hinzu: „Ich freue mich, eine aktive Rolle beim Wachstum von Euroheat & Power zu spielen, einem dynamischen Verband, der bereits seinen Wert bei der Förderung der Interessen des Sektors auf höchster europäischer Ebene unter Beweis gestellt hat. Die nächsten zwei Jahre werden entscheidend sein, um unserem Sektor die regulatorische Transparenz und Stabilität zu verleihen, die er braucht, um weiter zu wachsen und die Dekarbonisierung von Wärme und Kälte in ganz Europa zu ermöglichen.“