Haben eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung unterzeichnet (v.l.): BKWK-Präsident Claus-Heinrich Stahl und AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch

Haben eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung unterzeichnet (v.l.): BKWK-Präsident Claus-Heinrich Stahl und AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch (Quelle: AGFW)

Als Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) trägt der AGFW die Technologie, die die gleichzeitige Umwandlung von Primärenergie in Nutzwärme und mechanische oder elektrische Energie bezeichnet, bereits im Namen. Diese Technik kann dabei helfen, umwelt- und klimaschädliche Emissionen zu reduzieren. „Ein regelmäßiger und intensiver Austausch auf fachlicher Ebene ist für unsere Verbände die Grundlage, um die Weichen für eine energieeffiziente Wärmeversorgung zu stellen“, so AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch. 

„Die aktuellen gesetzlichen Vorhaben zur kommunalen Wärmeversorgung zeigen uns, wie wichtig die Bündelung der Kräfte im Bereich klimafreundlicher Fernwärme ist“, ergänzt BKWK-Präsident Claus-Heinrich Stahl. „Wir werben für Technologieoffenheit bei Fernwärme, um gerade Stadtwerke – als wichtigsten Träger der Wärmeversorgung – ein vergrößertes Instrumentarium für die Umstellung auf erneuerbare Wärme zu ermöglichen.“ 

Beide Verbände möchten die politischen und technischen Grundlagen für eine wirtschaftliche KWK-Erzeugung und Fernwärmeversorgung verbessern und die Kraft-Wärme-Kopplung in Deutschland weiter ausbauen. Dazu gehört der Erfahrungsaustausch für die Verbandsmitglieder über die wesentlichen Gebiete der KWK und Fernwärmeprozesskette durch gemeinsame Seminare, Projekte und Studien sowie Branchenveranstaltungen.

EHP-Redaktion

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