Wollen das Fernwärmenetz von Den Haag künftig CO2-neutral gestalten (v. l.): Sebastien Walth und Pieter van Stratum  von Uniper sowie Paul Hendrix von Eneco

Wollen das Fernwärmenetz von Den Haag künftig CO2-neutral gestalten (v. l.): Sebastien Walth und Pieter van Stratum von Uniper sowie Paul Hendrix von Eneco (Quelle: Uniper)

Uniper wird das Fernwärmenetz von Eneco in Den Haag weiterhin mit Fernwärme aus dem Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk De Constant Rebequeplein beliefern, das die Wärmeversorgung von rund 38.000 Haushalten sichert. Darüber hinaus soll der Kraftwerksstandort zukünftig als Energieknotenpunkt fungieren, an dem sich bewährte und neue Technologien vereinen. Beispiele hierfür sind Wärme aus der WarmteLinQ-Pipeline und Erdwärme.

Uniper und Eneco hatten bereits unabhängig voneinander angekündigt, bis zum Jahr 2035 CO2-neutral werden zu wollen. In einer Absichtserklärung bekennen sich beide Unternehmen klar zur Zusammenarbeit für mehr Nachhaltigkeit in der Fernwärmeversorgung. Um dieses Ziel zu erreichen, prüfen beide Firmen ihre Optionen für die Nutzung nachhaltigerer Produktionsmittel. Hierbei werden u. a. die Alternativen Wasserstoff, Biogas und Erdwärme untersucht.

EHP-Redaktion

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