Vattenfall hat den Verkauf des Berliner Wärmegeschäfts nun abgeschlossen (Quelle: Vattenfall)
Die entsprechenden Verträge wurden im Dezember 2023 unterschrieben. Im März stimmte das Berliner Abgeordnetenhaus zu. Anfang April erteilte auch das Bundeskartellamt die erforderliche fusionskontrollrechtliche Freigabe.
Mit dem Verkauf sind ab sofort rd. 1.800 Beschäftigte nicht mehr für Vattenfall, sondern für eine landeseigene Gesellschaft tätig. In den kommenden Monaten werden weitere Mitarbeitende aus zentralen Funktionen von Vattenfall, wie Personal und Finanzen, zur Wärmegesellschaft übergehen.
Das verkaufte Wärmegeschäft versorgt rd. 1,4 Millionen Wohneinheiten mit Warmwasser und Wärme und betreibt in Berlin zehn große Heiz- und Heizkraftwerke sowie 105 kleinere Blockheizkraftwerke und verschiedene weitere Anlagen. Das Wärmenetz hat eine Gesamtlänge von rd. 2.000 km.
Der Verkauf bezieht sich auf das gesamte Wärmegeschäft in Berlin einschließlich der Tochtergesellschaften der Vattenfall Wärme Berlin AG. Verkaufsgegenstand sind alle Anteile (100 %) der Vattenfall Wärme Berlin AG, die weitere Beteiligungen hält, u.a. an der Fernheizwerk Neukölln AG, Berlin (80,80 %) sowie an der Vattenfall Energy Solutions GmbH und der Energy Crops GmbH (jeweils 100 %).