Eine Isolierölanalyse ermöglicht eine schnelle Zustandsbeurteilung von Transformatoren und verhindert Ausfallzeiten oder längere Stillstände. Immer mehr Unternehmen setzen dabei auf Recycling und Wiederverwendung von regeneriertem Transformatorenöl.

Eine Isolierölanalyse ermöglicht eine schnelle Zustandsbeurteilung von Transformatoren und verhindert Ausfallzeiten oder längere Stillstände. Immer mehr Unternehmen setzen dabei auf Recycling und Wiederverwendung von regeneriertem Transformatorenöl. (Quelle: Electrical Oil Services)

Wie fragil die momentane Energieversorgung ist, wird in diesen Tagen deutlicher denn je. Gleichzeitig steht die Infrastruktur für den vollumfänglichen Umstieg auf erneuerbare Energien noch nicht bereit. Auch die globale Situation mit unterbrochenen Lieferketten verzögert zusätzlich die Umsetzung der Energiewende und birgt Probleme bei der jetzigen Netzinfrastruktur, zum Beispiel bei Austausch und Neuanschaffung – ein Dilemma hinsichtlich der dringend benötigten Beschleunigung der Energiewende und dem Aufbau resilienter Energiesysteme.

Neue Situation im Energiesektor erfordert smarte Lösungen

Sowohl für Stromnetzbetreiber als auch für Industrieunternehmen bedeutet diese Situation, sich schneller und intensiver mit der Energieversorgungssicherheit auseinanderzusetzen sowie kurz- und mittelfristige Lösungen zu definieren, um Prozessausfällen und Stillständen vorzubeugen.

Transformatoren spielen dabei eine zentrale Rolle und bieten ein hohes Potenzial für nachhaltige Lösungen. Als zuverlässige Garanten für stabile Produktionsabläufe sollten sie stärker in den Betrachtungsfokus rücken.

Denn verbesserte Performance und Laufzeiten von Transformatoren sind betriebskritische Anforderungen. Asset-Manager stehen dabei vor vielfältigen Herausforderungen: Sicherstellung der Energieversorgung im Betrieb, Umsetzung von Klimaschutzzielen, Regularien und Verordnungen oder kostengünstige Lösungen beim Erhalt von Anlagen. Oft müssen Transformatoren länger im Einsatz bleiben, unter anderem weil die Verfügbarkeit neuer Geräte durch Liefer­problematiken nicht gewährleistet ist oder interne Budgetentscheidungen andere Prioritäten im Blick haben.

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