Einblick in die EEF-App

Einblick in die EEF-App (Bildquelle: EEF)

Ein zentrales Element der neuen Web-App ist das Modul zur Flächenvorprüfung. Die Anwendung ist responsiv gestaltet und passt sich flexibel an verschiedene Endgeräte an – vom Laptop bis zum Smartphone. Damit ist sie nicht nur im Büro einsetzbar, sondern auch im Feld: Flächensicherer haben nun jederzeit Zugriff auf aktuelle Daten und können Informationen wie Statusangaben, Gesprächsprotokolle oder Kartenmaterial unmittelbar zurückspielen. So werden projektrelevante Informationen zur Flächensicherung zentral gebündelt, strukturiert verwaltet und in Echtzeit für alle Beteiligten – intern wie extern – zugänglich gemacht.

„Unsere App ersetzt fragmentierte Prozesse mit einer durchdachten, intuitiv nutzbaren Lösung. Der Status jeder Fläche ist sofort nachvollziehbar – das spart Zeit, verhindert Fehler und schafft mehr Raum für das Wesentliche: die erfolgreiche Umsetzung unserer Projekte sowie die Zeit vor Ort“, so Florian Rosenbusch, Bereichsleitung Projektentwicklung, Netze & Bau bei EEF.

Von der Praxis für die Praxis entwickelt

Seit der Gründung setzt EEF auf Innovation und Digitalisierung. Um konkrete Verbesserungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen, wurden mithilfe von Event-Storming einzelne Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette detailliert analysiert und Optimierungspotenziale identifiziert. Daraus wurden gezielte Digitalisierungsmaßnahmen abgeleitet. In Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Projektentwicklung, interner IT und der mustwork Software GmbH wurde in nur vier Monaten ein Produkt entwickelt, das die tägliche Arbeit spürbar erleichtert.

„Uns war wichtig, dass die App nicht an den Bedürfnissen der Nutzenden vorbeigeht. Sie ist aus dem Alltag der Flächensicherung heraus entstanden – gemeinsam mit denen, die täglich damit arbeiten“, erklärt Nancy Schmidt, Bereichsleitung Administration bei EEF.

Ein Blick in die Zukunft

Schon jetzt arbeitet das Team an der Weiterentwicklung der Anwendung: Künftig sollen weitere Module wie ein Pachtenrechner, automatische Generierung von Pachtverträgen, Potenzialflächenscan etc. integriert werden. Darüber hinaus ist die Anbindung an externe Systeme und Plattformen geplant.

„Wir denken die App als dynamisches Tool, das mit unseren Anforderungen wächst“, so Nancy Schmidt weiter. „Die Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, mit dem wir unsere Projekte besser, schneller und nachhaltiger umsetzen können.“

ew-Redaktion

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