Teilnehmer des Kickoff-Meetings zum Start der Kooperation

Teilnehmer des Kickoff-Meetings zum Start der Kooperation (v. l.): Béla Schramm (Enpal), Falk Zanini (Enpal), Georg Baumgardt (IVU), Hannes Bitter (MeterPan), Steffen Heudtlaß (MeterPan), Lukas Dörr (Enpal), Wim Drożak (Enpal), Florian Zitzelsberger (Enpal), Michael Wolff (IVU), Alexander Katz (Enpal). (Bildquelle: MeterPan)

„Wir freuen uns sehr auf die Partnerschaft und gemeinsame Zusammenarbeit“, kommentiert Dr. Wim Drożak, bei Enpal für den Bereich Smart Metering und Messstellenbetrieb verantwortlich. „Mit der Smart-Meter-Skalierung und dem CLS-Steuer-Rollout stehen weitere große Aufgaben für die Energiewende auf der Agenda. Diese erfolgreich zu bewältigen, wird nur mit starken Partnerschaften wie dieser gelingen.“ Steffen Heudtlaß, Geschäftsführer der MeterPan GmbH, ergänzt: „Die Partnerschaft mit Enpal zeigt einmal mehr, wie wichtig starke Kooperationen auf Augenhöhe sind. Es freut uns sehr, dass wir Enpal ab sofort mit unserer skalierbaren GWA- und CLS-Infrastruktur über die Tremondi-Plattform unterstützen dürfen.“

Ins Gespräch waren die Partner gekommen, weil Enpal bereits seit Mitte 2023 auf die Software ENER:GY der Wilken Software Group für die Abbildung der wMSB- und Direktvermarktungsprozesse baut. Wilken ist bei dem Unternehmen auch als Basissystem für die Zukunft gesetzt. Hier konnten sich IVU und MeterPan – zumal als enger Wilken-Partner und Wilken-Software-Nutzer – ins Spiel bringen und nachhaltig punkten. MeterPan verfügt bereits seit mehreren Jahren über eine – in die eigene Metering-as-a-Service-Plattform MaaS – integrierte, hochflexible CLS-Lösung.

Zweiter wichtiger Aspekt für den Abschluss der Kooperation: MeterPan hatte kürzlich die eigene Rechenzentrumskapazität durch das Onboarding von MSB-Kunden der Kisters AG auf das eigene GWA-System deutlich erweitert. So kann nun ohne große Vorbereitungen ein neuer Mandant problemlos und in der gebotenen Geschwindigkeit aufgeschaltet werden.

Tempo ist nicht zuletzt deshalb ein wichtiges Stichwort, weil vor allem für viele kleine Stadtwerke das Erreichen der Pflichteinbauquote beim iMSys-Rollout (20 % bis Ende 2025) zur Zitterpartie wird. Hier will Enpal mit IT -und Prozessunterstützung von IVU und MeterPan im Hintergrund schnell helfen. Zugleich entwickelt das Unternehmen mit diesem Schritt das bislang ausschlich B2C-basierte MSB-Geschäft zum B2B-Geschäft weiter.

„Für uns ist die neue Partnerschaft mit Enpal eine großartige Sache und Bestätigung unseres Konzepts“, resümiert MeterPan-Geschäftsführer Steffen Heudtlaß. „Auf der einen Seite gewinnen wir für unser Brot-und-Butter-Geschäft, sprich Gateway-Administration mit CLS, einen Kunden, der wirklich große Stückzahlen abruft. Auf der anderen Seite entwickeln sich durch das Partnergeschäft auf Stadtwerkeebene perspektivisch weitere reizvolle geschäftliche Optionen.“

ew-Redaktion

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