Gas2Go Sales: White-Label-Lösung für die Fahrplanbepreisung

Marktnahe Angebote mit Realtime-Preisen, Bindefristen individuell einstellen und ein digitaler Vertragsabschluss: Stadtwerke können ab sofort ihren Kunden mit Gas2Go Sales Gasfahrpläne mit einer Granularität von einem Kilowatt anbieten. Dabei ist das Volumen in der Startphase auf 50 Gigawattstunden begrenzt. Die Vertragslaufzeit ist frei wählbar, maximal vier Jahre. Dabei kalkuliert das Stadtwerk seine Risikozuschläge, Netzentgelte oder Margen individuell in einem geschützten Bereich und das komplette Angebot kann vom Energieeinkäufer des Stadtwerkekunden sofort per Klick angenommen werden.

Die plattformbasierte Beratungs- und Vertriebslösung bietet zwei Varianten: Zum einen nutzt der Vertriebsmitarbeiter im Gespräch vor Ort das Tool zum Beispiel auf seinem Tablet. Dabei unterbreitet er dem Gewerbe- oder Industriekunden – ohne teure Bindefristzuschläge – ein Angebot, das sofort online angenommen werden kann. Alternativ bindet das Stadtwerk Gas2Go Sales als White-Label-Produkt auf der stadtwerkeeigenen Internetseite ein. Der Industriekunde fragt sein Angebot an – und zwar wann, wo und so oft er will – und klickt den Preis direkt ab.

Das neue Tool bietet mehrere Vorteile: konkurrenzfähige Realtime-Preise, einfache Bedienung, geringe Prozess- und Vertriebskosten und kein Wiedereindeckungsrisiko.

„Der Vertrieb vor Ort wird noch schlagkräftiger und abschlussorientierter. Gleichzeitig haben wir einen geschlossenen Workflow mit zuverlässigem Datenfluss. Nicht zu unterschätzen ist die professionelle Performance – und zwar unabhängig, ob bei Kundengesprächen vor Ort oder in der White-Label-Variante über den Stadtwerke-Webauftritt. Kunden können nach Angeboten fragen, wann und von wo sie wollen. Und zwar unabhängig von den Büro- und Öffnungszeiten ihres Lieferanten. Und genauso frei können sie ihre Entscheidungen treffen“, beschreibt GVS-Geschäftsführer Michael Rimmler die Vorteile der Lösung. „Denn so sind sie es im privaten Bereich gewöhnt – zum Beispiel bei Bankgeschäften, Musik- oder Filmstreaming und Carsharing – pricing on demand“, ergänzt Helmut Kusterer, GVS-Vertriebsleiter Dienstleistungen.

Martin Heinrichs

Ähnliche Beiträge