Josef Hasler

Josef Hasler (Quelle: N-ERGIE/Torsten Hönig)

„Josef Hasler hat in seinen elf Jahren als Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE und zuvor in seiner Zeit als Vorstandsmitglied des Versorgungsunternehmens die Neuausrichtung des Nürnberger Energieversorgungsunternehmens maßgeblich vorangetrieben. Auch für die VAG hat Josef Hasler zunächst als Vorstandsmitglied und schließlich als Vorstandsvorsitzender die Weichen für den öffentlichen Personennahverkehr richtiggestellt. Die VAG ist bestens vorbereitet für die dringend notwendige Verkehrswende. Wir bedauern es daher sehr, mit Herrn Hasler einen hervorragenden Energieexperten und äußerst erfolgreichen Vorstandsvorsitzenden zu verlieren“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der N-ERGIE Aktiengesellschaft und der StWN GmbH, Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König.

Josef Hasler erklärt zu seinem Ausscheiden: „Ich möchte mich herzlich bei den beteiligten Personen für die konstruktiven Gespräche bedanken. So sehr ich meine Zeit bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft und der Städtische Werke Nürnberg GmbH genossen habe, ist es nun an der Zeit, sich anderen Dingen zu widmen. Ich möchte mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die stets gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche den Gesellschaften weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.“

Josef Hasler hat 2011 den Vorsitz in der Geschäftsführung der Städtische Werke Nürnberg GmbH sowie die Position des Vorstandsvorsitzenden der beiden Tochtergesellschaften, der N-ERGIE Aktiengesellschaft und der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft, übernommen. Zuvor war der Diplombetriebswirt bereits vier Jahre lang Mitglied in den Vorstandsgremien und in der Geschäftsführung, dort jeweils für das Finanzressort zuständig und war zugleich auch stellvertretender Vorsitzender aller drei Gremien. Von 1999 bis 2006 leitete der gebürtige Niederbayer das Konzerncontrolling aller drei Unternehmen. Bis zu seinem Eintritt bei den Städtischen Werken 1999 war er in verschiedenen Top-Managementfunktionen der Energieversorgungsbranche tätig.

Über die Nachfolgeregelungen in den drei Unternehmen werden die Aufsichtsratsgremien zeitnah entscheiden. Bis dahin sind die Unternehmen mit ihrer aktuellen Führungsmannschaft für die anstehenden Aufgaben sehr gut aufgestellt.

ew-Redaktion

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