Gero Lücking, Head of Smart Metering bei Techem: "Der Messmarkt der Zukunft wird digital sein und von digitalen, spartenübergreifenden Lösungsangeboten und Dienstleistungen geprägt werden“.

Gero Lücking, Head of Smart Metering bei Techem: "Der Messmarkt der Zukunft wird digital sein und von digitalen, spartenübergreifenden Lösungsangeboten und Dienstleistungen geprägt werden“. (Quelle: Techem)

Techem ist erfolgreich in den Messstellenbetrieb für Strom und Gas gestartet: Deutschlandweit hat das Unternehmen mehr als 100 intelligente Messsysteme installiert. Mit digitalen Stromzählern und Smart-Meter-Gateways wurden aktuell auch digitale Gaszähler an die Smart-Meter-Gateways angebunden. Damit wird das digitale Erfassen und Ablesen von Energieverbräuchen für Strom und Gas zusammengeführt.

Mit den von Techem erfassten Daten des Wärmeverbrauchs und den Strom- und Gasverbräuchen werden alle energierelevanten Daten eines Gebäudes in einer Hand gebündelt und ein spartenübergreifendes Monitoring des energetischen Zustandes von Wohn- und Gewerbeimmobilien ermöglicht. Durch diese Transparenz will das Unternehmen neue Erkenntnisse in Bezug auf Energieeffizienz, Energieeinsparung und CO2-Minderung im Gebäudebereich erhalten. Damit wird der universelle Messstellenbetrieb laut Techem zum Ausgangspunkt für digital gestützte Energieeffizienz und Dekarbonisierung in Gebäuden und Quartieren – sowohl im Wohn- als auch im Gewerbebereich.

„Der Smart-Meter-Rollout ist ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung der Energiewende in Immobilien, um den CO2-Fußabdruck der Gebäude zu minimieren. Daten sind die Grundlage für mehr Energieeffizienz und die Dekarbonisierung, insofern ist die Bündelung der Daten über Techem als universellen Messstellenbetreiber die logische Konsequenz. Der Messmarkt der Zukunft wird digital sein und von digitalen, spartenübergreifenden Lösungsangeboten und Dienstleistungen geprägt werden“, so Gero Lücking, Head of Smart Metering bei Techem. „Denn die Transparenz und das Zusammenführen der Daten ermöglicht Angebote und Dienstleistungen zu vergleichsweise geringem Aufwand und Kosten für Vermieter und Mieter.“ 

Prozesseffizienz und Wertsteigerung durch digitale Infrastruktur

Die gesetzlichen Anforderungen an die Verringerung von Treibhausgasemissionen von Gebäuden erhöhen sich kontinuierlich. Ein entscheidender Schritt dafür ist der Umstieg auf eine spartenübergreifende, voll digitalisierte Messinfrastruktur. Dadurch wird Immobilienverantwortlichen ein umfassendes Bild des energetischen Zustandes ihrer Objekte gezeichnet, das über die Tarifinformationen auch einen vollständigen finanziellen Überblick gewährleistet. Das digitale Abrufen der Werte erhöht die Prozesseffizienz, den kontinuierlichen Überblick, den Vergleich und die Bewertung der Maßnahmen hin zum CO2-neutralen Gebäudebestand. Darüber hinaus ist der digitale Messstellenbetrieb im Bereich Strom und Gas aus Sicht von Techem Voraussetzung für viele Lösungen im energetischen Bereich, beispielsweise für E-Charging, Photovoltaik und Mieterstrom sowie den Einsatz elektrischer Wärmepumpen.

ew-Redaktion

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