Gero Lücking: Head of Smart Metering bei Techem

Gero Lücking: Head of Smart Metering bei Techem (Quelle: Techem)

Als wettbewerblicher Messstellenbetreiber für die Immobilienwirtschaft wird Techem die Kombination aus der eigenen digitalen Messinfrastruktur für Submetering in Wohnungen und modernen Messeinrichtungen, etwa für Strom, sowie dem Smart Meter Gateway nutzen.

Das Angebot soll sich jedoch nicht auf Messdienstleistungen beschränken. Aus der Verbindung der bestehenden und neuen Tätigkeitsfelder sollen zusätzliche smarte und ganzheitliche Komplettlösungen für die Immobilienbranche entstehen, vor allem mit Blick auf Lösungen für Energieeffizienz und Dekarbonisierung. Dafür verstärkt sich Techem mit einer bekannten Personalie: Gero Lücking, ehemaliger Geschäftsführer bei LichtBlick und erfahrener Manager aus der Energiewirtschaft, wird künftig das Smart-Meter-Geschäft beim Energiedienstleister federführend vorantreiben.

In seinen vergangenen Positionen hat Lücking umfassende Erfahrungen im Bereich der intelligenten Messsysteme sammeln können. „Ich freue mich sehr darüber, Gero Lücking bei uns begrüßen zu dürfen. Mit ihm haben wir einen exzellenten Strategen auf unserem Weg zum ganzheitlichen Energiedienstleister gewinnen können“, kommentiert Matthias Hartmann, CEO bei Techem, die Personalie.

Ein zentraler Baustein der Energiewende ist die spartenübergreifende Verbrauchserfassung, um den CO2-Fußabdruck von Gebäuden zu minimieren. „Daher ist es für uns eine logische Konsequenz, gemeinsam mit der Expertise von Gero Lücking in den Smart Metering-Markt einzusteigen. Smart Meter Gateways in die Liegenschaften zu bringen, wird unsere Idee der Digitalisierung der Energiewende weiter beschleunigen“, so Matthias Hartmann weiter.

„Techem ist prädestiniert dazu, die historische Chance der Liberalisierung des Messmarktes jetzt zu nutzen und als universeller Messstellenbetreiber in den Energiemarkt einzutreten“, so Gero Lücking zu seinem Eintritt bei Techem. „Wir setzen damit konsequent auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung. So werden wir die bisher zu kurz gekommene Energiewende im Gebäudebereich entscheidend voranbringen und die bisher getrennte Betrachtung von Wärme und Strom in Immobilien aufheben. Diese Verbindung entspricht auch unserer Überzeugung, wie die Energiewende in Immobilien und kompletten Quartieren zu meistern ist: übergreifend und mit einem Blick auf das Gesamtsystem, dessen Komponenten wie Wärme, Elektrizität oder Mobilität mehr und mehr ineinandergreifen.“

ew-Redaktion

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