Zenner und die aktiver EMT GmbH präsentieren bei den Metering Days 2023 Lösungen und Mehrwerte rund um den Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys).

Zenner und die aktiver EMT GmbH präsentieren bei den Metering Days 2023 Lösungen und Mehrwerte rund um den Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys). (Quelle: Zenner)

Das Gesetz zum Neustart der Energiewende (GNDEW), Steuern im System, die Technische Richtlinie TR-03109-5, §14a EnWG sowie das novellierte Gebäudeenergiegesetz – alle diese Themen gilt es bei der Entwicklung neuer und innovativer Lösungen zu berücksichtigen. ZENNER und die aktiver EMT GmbH haben für viele Themen bereits schlüsselfertige Lösungen im Portfolio.

Bei den Metering Days 2023 präsentieren die Partner Lösungen, Produkte und Anwendungen, mit denen Energieversorger sowie Netz- und Messstellenbetreiber Mehrwerte rund um das Smart Metering und den Rollout intelligenter Messsysteme erzielen können. Dazu gehören digitale Messgeräte und Sensoren für Funksysteme wie LoRaWAN und Wireless M-Bus, Komplettlösungen für das digitale Submetering über intelligente Messsysteme, smarte Lösungen für das Gebäudemanagement sowie Lösungen für das CLS-Management.

Über allem stehen dabei die Themen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Um beispielsweise Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 zu erzielen, muss Energie so effizient wie möglich genutzt werden. Mit smarten Heizkörperthermostaten und der App BuildingLink unterstützt Zenner Gebäudenutzer beim effizienten Heizen. Die positiven Effekte: Ein Energieeinsparpotenzial von bis zu 31,5 % und die Reduzierung des eigenen CO2-Verbrauchs.

Gerade das Thema Submetering – inklusive der Erfüllung der Anforderungen aus der HKVO – bietet für viele Stadtwerke und Energieversorger einen optimalen Einstieg in das digitale Gebäudemanagement und legt den Grundstein für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Mit digitalen Lösungen von Zenner können Messdaten sicher und zuverlässig über das LoRaWAN-Funknetz übertragen werden. Energieverbräuche und -kosten werden durch das smarte Submetering transparent und die Lösung unterstützt dabei, Energie zu sparen.

Beim CLS-Management liegt der Fokus wiederum auf vier Anwendungsfällen, bei denen die Steuerung über die Rolle des aktiven EMT durch ein intelligentes Messsystem umgesetzt werden kann: Das Schalten und Steuern von EEG- und KWKG-Anlagen, §14a EnWG-Anlagen und Ladeinfrastrukturen sowie die Integration von Energiemanagementsystemen. Am Beispiel der Steuerung von Ladeinfrastruktur bedeutet dies, dass bei Ladesäulen, die zum Beispiel über OCPP an ein iMSys angebunden werden, Verbrauch und Netzzustandsdaten gemessen werden können. Die gewonnenen Daten werden in ein System zum Niederspannungs-Monitoring übertragen und können mit weiteren Daten, zum Beispiel Netztopologie, Messdaten aus Ortsnetzstation, Modelldaten und Wetterdaten kombiniert werden.

GNDEW bringt neuen Schwung

Das GNDEW soll dem Rollout intelligenter Messsysteme und der Steuerung von Verbrauchern sowie Erzeugern neuen Schwung verleihen. Das GNDEW regelt unter anderem Themen wie den Universalbestellprozess, die Digitalisierung der energiewirtschaftlichen Prozesse, das Steuern und Schalten von Photovoltaikanlagen sowie das Submetering. Der §14a des EnWG ermöglicht das netzdienliche Steuern und Schalten von Wallboxen, Ladesäulen, Stromspeichern oder Wärmepumpen über eine Steuereinheit (SE) bzw. ein Energiemanagementsystem.

Vortrag zum Thema "Use Cases und Zusatzleistungen nach GNDEW über das intelligente Messsystem"

Dies eröffnet eine Vielfalt neuer energiewirtschaftlicher Anwendungen, die ein enges Zusammenwirken zwischen dem Internet der Dinge (kurz: IoT) und klassischer IT erfordern. Dieses Zusammenwirken ermöglichen die Lösungen von Zenner und der aktiver EMT GmbH.

Am ersten Kongresstag hält aktiver EMT-Geschäftsführer Joachim Kopp im Rahmen des Solution Forums "Beyond iMSys, Backend-Systeme" (ab 13:30 Uhr) einen Vortrag zum Thema "Use Cases und Zusatzleistungen nach GNDEW über das intelligente Messsystem."

ew-Redaktion

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