Energienetze Mittelrhein migriert 5600 iMsys mit GWAdriga

Nach der Umstellung der rund 5600 iMsys will die enm auch beim CLS-Management eng mit GWAdriga zusammenarbeiten (Bildquelle: Energienetze Mittelrhein)

In den kommenden Monaten wird die Migration der bis Jahresende rund 5600 installierten intelligenten Messsysteme in die Prozesse von GWAdriga und auf die IT-Lösungen der BTC, auf deren Basis GWAdriga seine Dienstleistungen erbringt, vorbereitet. Nach der Entscheidung, den Dienstleister für die Gateway-Administration (GWA) zu wechseln, hatten die enm den Markt intensiv sondiert. "Wir wollten einen Partner, der nicht nur die GWA-Prozesse nachweislich beherrscht, sondern auch die nötige Größe und Stabilität mitbringt, um uns im Massenrollout der kommenden Jahre effektiv unterstützen zu können", fasst Khaled Althausen, Fachbereichsleiter Digitales Messwesen bei den enm, die Kriterien zusammen.

Rund 80000 intelligente Messsysteme bis 2030

Nach der Umstellung der rund 5600 iMsys will die enm auch beim CLS-Management eng mit GWAdriga zusammenarbeiten. Insgesamt will das Unternehmen bis 2030 rund 80000 intelligente Messsysteme ausrollen.

Die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein AG ist verantwortlich für 7000 km Stromleitungen, 6000 km Erdgasleitungen und mehrere hundert Verteil- und Umspannwerke. Mit rund 550 Mitarbeitern versorgt die enm rund 400 Kommunen in Rheinland-Pfalz mit Energie. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der Energieversorgung Mittelrhein AG, die aus dem Zusammenschluss der drei Regionalversorger Energieversorgung Mittelrhein GmbH, Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft und Gasversorgung Westerwald GmbH entstanden ist.

Spartenübergreifend führt die enm den Messstellenbetrieb an rund 450000 Zählpunkten durch. Dabei ist sie grundzuständiger Messstellenbetreiber und erbringt darüber hinaus als externer Dienstleister für Dritte Dienstleistungen im klassischen als auch im intelligenten Messstellenbetrieb.

np-Redaktion

Ähnliche Beiträge