Gateway-Administration: Energie Waldeck-Frankenberg wechselt zu GWAdriga

Die Energie Waldeck-Frankenberg will 2024 mehr als 1000 intelligente Messsysteme installieren (Bildquelle: EWF)

Die Entscheidung für den Berliner Full-Service-Anbieter für Gateway-Administration, Messdaten- und CLS-Management fiel im Rahmen mehrerer Workshops mit verschiedenen GWA-Dienstleistern.

Nach dem bisherigen Testbetrieb mit wenigen installierten Gateways will die EWF im kommenden Jahr den agilen Rollout starten und mehr als 1000 intelligente Messsysteme installieren. Bis Ende 2025 soll die gesetzlich vorgeschriebene 20-Prozent-Quote zur Mindestausstattung mit iMSys mit rund 4000 verbauten Geräten erfüllt sein. Insgesamt müssen nach derzeitigem Stand bis 2032 über 20000 Geräte verbaut werden.

"Als Flächenversorger mit einem Netzgebiet von über 1800 km2 stellt uns der Rollout vor besondere Herausforderungen. Wir sind uns aber sicher, mit GWAdriga einen starken und verlässlichen Partner für die Zukunft gefunden zu haben, der uns dabei unterstützt, diese Herausforderungen wirtschaftlich zu meistern", so Dominik Müller, Dominik Müller, Abteilungsleiter Intelligenter Messstellenbetrieb bei der EWF.

Insgesamt 98000 Abnahmestellen mit Strom

Das Netzgebiet der EWF umfasst mehr als 1800 km2 Das Unternehmen versorgt mehr als 98000 Abnahmestellen mit Strom, dazu kommt die Versorgung mit Erdgas, Wärme und Wasser. Darüber hinaus organisiert sie den öffentlichen Personennahverkehr, unterstützt kommunale Projekte, betreibt Bäder und berät in Energiefragen. Mit rund 400 Mitarbeitern erwirtschaftete die EWF zuletzt einen Umsatz von knapp 253 Mio. Euro. Gesellschafter sind der Zweckverband Energie Waldeck-Frankenberg, Korbach, mit 51,82 %, die Thüga AG, München, mit 32,89 % und die EAM Beteiligungen GmbH, Kassel, mit 15,29 %.

np-Redaktion

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