Die Zusammenarbeit des Messtechnikspezialisten Zenner und des kommunalen IT-Dienstleisters regio iT zum Thema Smart City wird jetzt vertieft.

Visionäre am Start (v.l.): Dieter Ludwigs, Geschäftsführer regio iT, Sascha Weidenhaupt, Produktmanager IoT regio iT, René Claussen, Leiter Geschäftsbereich IoT & Digitale Lösungen bei Zenner, Peter Fischer, Centerleiter Urban Solution regio iT, freuen sich auf viele gemeinsame Projekte für die Smart City (Bild: Zenner)

"Zahlreiche gemeinsame Projekte und Produktlösungen haben uns von der Tragfähigkeit unserer Zusammenarbeit überzeugt", berichtet Dieter Ludwigs, Geschäftsführer der regio iT. Die Fakten sprechen für sich: Alle im Jahr 2018 gesteckten Ziele der Partner sind vollumfänglich erfüllt worden. "Neben zahlreichen Smart-City-Projekten gab es Produktenwicklungen, in denen Sensoren getestet, Anwendungsfälle ausgearbeitet und Best-Practice- Projekte etabliert wurden", erläutert René Claussen, Leiter Geschäftsbereich IoT & Digitale Lösungen bei Zenner.

Neben der Entwicklung individueller Smart-City-Anwendungen wie z.B. automatisierte Glatteis-Warner für kommunale Winterdienste wurden erste größere Projekte gemeinsam realisiert. In den Städten Aachen und Delbrück entstand ein flächendeckendes LoRaWAN-Netz. Parallel wurden diverse Anwendungen im Feld ausgerollt. Beteiligte Partner neben Zenner und regio iT waren die Stawag als Errichter des LoRaWAN-Netzes in Aachen und die Stadt Delbrück. Letztere hat in Zusammenarbeit mit der regio iT ihre Kommune zur Smart City umgestaltet. Die dazu passende Hardware mit dem entsprechenden Know-how stammt zu einem großen Teil von Zenner.

Im Auftrag von Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Mobilität und Energieeffizienz

Genau hier soll sich auch in Zukunft die Kooperation bewähren. Gerade im Umfeld von innovativen Kommunen und Elektrizitätsversorgern sehen die Spezialisten Chancen und Ideen, die es in Pilotprojekten zu entwickeln gilt. "Wir möchten mit etablierten Smart-City-Lösungen drängende Themen wie Klima- und Umweltschutz, Mobilität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Smart-City-Kontext bedienen", so Claussen. Ludwigs ergänzt: "Dabei wollen wir individuelle Kundenanfragen im Bereich LoRaWAN und Internet of Things (IoT) bearbeiten und gemeinsam mit den Auftraggebern neue Use Cases testen und etablieren sowie die gewonnenen Daten miteinander vernetzen."

Ein Kooperationsvertrag bereitet smarten Zukunftslösungen den Weg

"Nun ist es an der Zeit, die erfolgreiche Partnerschaft auf ein neues Fundament zu stellen", betont Claussen. "Der frisch geschlossene Kooperationsvertrag ist eine solide Basis für eine langfristige Zusammenarbeit." Auf diese Weise wollen die beiden Unternehmen den Aufbau der Smart City in den Städten und Kommunen kontinuierlich voranbringen. Durch gebündeltes Know-how sollen Elektrizitätsversorger, Städte und Gemeinden von der guten Zusammenarbeit beider Unternehmen profitieren. Denn die Vorbildfunktion auch kleinerer Projekte, das Lernen voneinander und miteinander spielt für den Erfolg von Smart Citys eine zentrale Rolle.

np-Redaktion

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