Westenergie Metering bietet netzübergreifenden Zugriff auf Energiedaten

Für Organisationen mit Niederlassungen in verschiedenen Regionen oder gar in ganz Deutschland ist es notwendig, täglich Messdaten zu beschaffen (Bildquelle: Westenergie)

Unternehmen, die an mehreren Standorten arbeiten, stellt sich beim Energiemanagement eine zentrale Frage: Woher bekommen sie aktuelle und detaillierte Daten zum Energieverbrauch? Zumal dann, wenn die Standorte in unterschiedlichen Regionen und Netzgebieten, im Zuständigkeitsbereich verschiedener Messstellenbetreiber liegen? Diese Aufgabe übernimmt Westenergie jetzt in der Marktrolle als Energieserviceanbieter (ESA) für die Anschlussnutzer.

Damit die Daten automatisch beschafft werden können, müssen am jeweiligen Standort sogenannte RLM-Zähler oder intelligente Messsysteme (Smart Meter) installiert sein. Wenn intelligente Messsysteme noch nicht vorhanden sind, unterstützt Westenergie Metering optional auch den Prozess "Zählerwechsel auf Kundenwunsch" mit einem entsprechenden Antrag beim grundzuständigen Messstellenbetreiber. Und sollte der zuständige Messstellenbetreiber dem Wunsch nach einem Umbau auf ein intelligentes Messsystem nicht nachkommen können, übernimmt man diese Aufgabe in der Rolle des wettbewerblichen Messstellenbetreibers.

Das Energieunternehmen plant seine ESA-Dienstleistungen weiterzuentwickeln und den Angebotsumfang noch zu erweitern. So sind zum Beispiel weitere Wege und Formate geplant, in denen die Messdaten dem Kunden zur Verfügung gestellt werden, sowie perspektivisch die Datenbeschaffung für die Sparten Gas, Wasser und Wärme, kündigt das Unternehmen mit Hauptsitz Essen an.

np-Redaktion

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