Zenner und Dimeto vertiefen Kooperation für IoT-Lösungen

Neue Wege für die Nutzung von IoT-Technologien: Dimeto Geschäftsführer Dominik Schön (links im Bild) und René Claussen, Leiter Geschäftsbereich IoT und digitale Lösungen bei Zenner (Bildquelle: Zenner)

In Vergangenheit haben die beiden Unternehmen bereits gemeinsam mit weiteren Konsortialpartnern am Innovationsprojekt "datenFLUT" des "East Side Fab" in Saarbrücken zusammengearbeitet. Die Hochwasser und Überflutungen der letzten Jahre im Kontext von Starkregen-Ereignissen haben gezeigt, wie wichtig Hochwasserschutz für Städte, Land und Bund ist, betonen die beiden Unternehmen. Gerade die Vorhersagbarkeit von Starkregen-Ereignissen hänge von vielen lokalen Faktoren ab, wie von umgebenden Flächen als Niederschlagsspeicher oder der Bodenbeschaffenheit. Eine funktionierende IoT-Sensorik im Katastrophenfall ist dabei laut Zenner und Dimeto unverzichtbar.

Das Projekt "datenFLUT" setzt sich zum Ziel, einen IoT-basierten modularen Demonstrator zur Echtzeit-Datengewinnung von IoT-Sensoren im Bereich Hochwasserereignisse zu entwickeln. Mit diesem Demonstrator soll das methodische Konzept für ein Echtzeit-Frühwarnsystem entwickelt werden, in dem IoT-Sensorik und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) eine tragende Rolle spielen.

Neues Projekt in den Startlöchern

Die Zusammenarbeit zwischen Zenner und Dimeto soll neue Wege für die Nutzung von IoT-Technologien regional und national eröffnen und dazu beitragen, die Entwicklung smarter und nachhaltiger Lösungen voranzutreiben. Beide Unternehmen sind entschlossen, ihre Stärken zu vereinen und im Rahmen innovativer Forschungsprojekte als auch konkreter Umsetzungsprojekte mit Partnern der öffentlichen Hand weiter auszubauen.

Ein neues Projekt steht bereits in den Startlöchern. Einmal mehr ist das Innovationszentrum "East Side Fab" Ausgangspunkt eines wegweisenden, digitalen Forschungsprojektes. Dimeto und Zenner verfolgen im Rahmen des Innovationsprojektes "IoT BiTox" gemeinsam mit den Projektpartnern FITT gGmbH, Limco International sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes das Ziel, Gewässer und Organismen zu schützen, indem Verschmutzungen und Veränderungen früh erkannt werden. Mit Hilfe eines IoT-gestützten Biomonitors und smarter Sensoren sollen bald die ersten Tests im Saarland durchgeführt werden.

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