Anmerkung

[1] Dieser beschränkt die direkten und indirekten CO2-bedingten Mehrkosten auf das heutige Niveau.

[2] Beispiele sind hier insbesondere die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bis 2050 sowie die Erhöhung des Anteils Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung auf 80% bis 2050.

[3] Dies betrifft beispielsweise den Netzausbau, der intensiviert werden muss, um Netzengpässe abzubauen.

[4] Der hohe Ölpreis ist insbesondere durch die steigende Nachfrage in wachsenden Volkswirtschaften bedingt.

[5] Dies entspricht bis 2050 durchschnittlichen jährlichen Mehrinvestitionen in Höhe von ca. 1,2% bis 1,8% des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP).

[6] Es kommt zu Rückgängen bei der mechanischen Energie und der Beleuchtung. Verbrauchszuwächse gibt es bei der Wärmeerzeugung in Haushalten (Wärmepumpen) und bei der Elektromobilität.

[7] Das entspricht 102 GW Offshore Wind, 43 – 60 GW Onshore Wind und 102-130 GW Photovoltaik.

[8] Neben altersbedingten Abschaltungen sind hierfür vor allem die unterstellten CO2-Preise ursächlich.

[9] Die Klimapfade haben für den Schwerlastverkehr Oberleitungen auf den am meisten befahrenen 4.000 bzw. 8.000 Autobahnkilometern als momentan kosten-effizienteste technische Maßnahme identifiziert. Aufgrund des minimalen Unterschiedes zu anderen Technologien empfiehlt es sich aber, weitreichende Infrastrukturentscheidungen erst Mitte der 2020er Jahre zu treffen. Denn im Verkehrssektor werden steilere Lernkurven erwartet, die nichtlineare Reduktionspfade von Emissionen sinnvoll machen.

Philip Nuyken und Carsten Rolle

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