Ressourcenschonung und Kosteneffizienz schließen sich nicht aus
Politischer Druck, gesellschaftliche Trends und erhöhte Nachfrage, eigene Klimaschutzinteressen und nicht zuletzt europäische und nationale Regularien wie der Green Deal oder das Maßnahmenpaket Fit for 55 rücken die Reduzierung von CO2-Emissionen immer stärker in den Fokus der Energiewirtschaft sowie großer Energieverbraucher. Wichtige Bausteine sind dabei auch die Schonung von Ressourcen sowie eine höhere Energieeffizienz – mit zum Teil deutlichen finanziellen Vorteilen.
Präventives Isolieröl-Management kann dabei eine Schlüsselrolle spielen. Denn die Isolierölregeneration oder das nachhaltige »Closed Loop«-Modell (geschlossener Kreislauf) der EOS sind wichtige Beiträge zur Erreichung interner Klimaschutzziele. Dafür wird in diesem Rahmen gebrauchtes Transformatorenöl vom Kundenstandort eingesammelt, in einer der eigenen Produktionsanlagen zu einer neuwertigen Ölqualität nach dem Standard IEC 60296:2020 aufbereitet und schließlich als Isolieröl wieder in die Kreislaufwirtschaft zurückgegeben. Öl-Recycling ist daher eine nachhaltige und kosteneffiziente Alternative zu neuem Isolieröl – ein zukunftsfähiges Modell.
Fazit
Energieintensive Unternehmen und Energieversorger sehen sich unsicheren Zeiten gegenüber. Eine Verlängerung der Laufzeiten von Transformatoren wird dabei von Asset-Managern stärker in den Fokus gerückt. Ein effizienter Umgang mit Isolieröl stellt eine ressourcenschonende, tragfähige und kostenbewusste Lösung dar. Eine professionelle Isolierölanalyse ermöglicht eine schnelle Zustandsbeurteilung von Transformatoren und verhindert Ausfallzeiten oder längere Stillstände. Immer mehr Unternehmen aus der Energiewirtschaft setzen daher auf Recycling und Wiederverwendung von regeneriertem Transformatorenöl und tragen damit zweifach zu mehr Nachhaltigkeit bei: beim Umgang mit der Ressource Isolieröl und durch eine verlängerte Einsatzfähigkeit von Transformatoren.